Drei-D-Puzzle

Einem Drei-D-Puzzle ähnlich krümeln die Bauers die zerlegte Hilma wieder zusammen. Klötzchen und Täfelchen, Teilchen und Stücke arrangieren sich nach und nach wieder zu einem sinnvollen Ganzen. Dank Epoxy klebt dann das das Meiste auch wieder am richtigen Ort zusammen, wenngleich mitunter auch bei der Rekonstruktion Fragen auftauchen, wo plötzlich kurios geschnittene Teile nicht mehr passen wollen. Nun gut, im Zweifelsfall kommt halt die Fein ins Rennen und lässt das Bisschen die geeignete Form annehmen. 😉 Das Wetter wirkt grad gut mit und ist temperaturmässig ideal, die Luftfeuchtigkeit ist eher am oberen Limit für eine einwandfreie Verarbeitung. Der Bauer selbst bezahlt einen hohen Preis. Fast schon regelmässig nach intensiver Dampfarbeit krampft es migränig in seinem Hirn, der Rücken schmerzt und die fast schon obligaten Keifereien mit seiner quasi freiwilligen Helferin, die sich nach seinem Geschmack immer noch viel zu viel einmischt in den Arbeitsprozess mit eigenen Ideen und nicht einfach kommentarlos tut, was man ihr aufträgt oder das Nichtbenannte richtig erspürt und adäquat umsetzt, sind nicht gerade entspannungsfördernd. Hartes Spiel – für beide. Doch insgesamt lebt das Schiff mit Baujahr 1949 erfreulich kompakt und solide auf in seiner neuen Daseinsform mit guten Aussichten für ein langes Weiterleben.

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Kategorien: Epoxy, Schiffsbau | Hinterlasse einen Kommentar

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